
EB XL: Bauwerksüberwachung- digital unterstützt
Die Überwachung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur erfordert oftmals Daten von Stellen, die entweder gar nicht oder nur mit hohem Aufwand und Sicherheitsrisiken zugänglich sind. Digitale Instrumente wie Sensoren, Drohnen und Kameras bringen hier neue Möglichkeiten.
Am 14.10.2021 um 9:00h stellt Katja Last, Leiterin der Abteilung Wasserwirtschaft beim Ruhrverband, gängige Methoden zur Bauwerksüberwachung am Beispiel der Ennepetalsperre vor. Danach haben wir zwei spannende anwendungsorientierte Forschungsprojekte im Fokus, die Innovationen versprechen. Zum einen nimmt uns Herr Prof. Christian Wolf von der TH Köln mit zur Aggartalsperre und ins Projekt „TalSich“. Die zentrale Innovation des Projektes besteht im Zusammenspiel unterschiedlichster Unterwasser-Sensorik mit autonomen Robotersystemen. Dadurch werden Messwerte automatisch mit bereits vorhandenen Betriebsdaten kombiniert und mit Hilfe von intelligenten Datenanalyseverfahren ausgewertet. Zum anderen erklärt uns Herr Prof. Carsten Schlötzer von der TH OWL anhand des Projektes „InnKubaTubes“ wie smart ein Damm sein und wie der Deich der Zukunft aussehen kann.
Diskutieren Sie mit uns über Methoden, Innovationen und Risiken.
Referenten |
Katja Last / Ruhrverband Prof. Carsten Schlötzer / Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe Prof. Christian Wolf / TH Köln |
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