Unsere Themen

Anspruch der Branche
Die Digitalisierung der Wasserwirtschaft ist nicht von Geschäftsmodellen getrieben, sondern von dem Anspruch einer Branche, die die Daseinsvorsorge sicherstellt. Es geht darum, eine 24/7 Versorgung sicherzustellen. Es geht um Effizienz und Nachhaltigkeit und um die optimale Steuerung von Prozessen, von technischen Abläufen, chemischen und biochemischen Prozessen und von organisatorischen Abläufen.
Die großen Veränderungen
Eine besondere Herausforderung ergibt sich daraus, dass die Wasserwirtschaft netz- und regelgebunden ist und dass sie von hochvariablen, nicht steuerbaren Randbedingungen wie dem Wetter abhängig ist. Ein spannendes Thema für die Digitalisierung und für die Weiterentwicklung von Vorhersagemethoden Diese können sich dabei nicht nur auf Zeitreihen aus der Vergangenheit stützen, sondern müssen die großen Veränderungen, insbesondere den Klimawandel mit „denken“. Die Digitalisierung kann ein wichtiges Instrument sein, die Komplexität dieser Herausforderungen ohne Abstriche an den Leistungsanspruch der Wasserwirtschaft zu gestalten.


Innovationskraft der Zulieferbranche
Um die notwendigen Innovationen agil zu entwickeln und in Umsetzung zu bringen, wollen wir konkrete Anwendungsfragen, für die digitale Unterstützung eine Bedeutung hat oder haben kann, aufgreifen, darstellen und in der Community konkrete Lösungen anstoßen. Wichtige Treiber dabei sind neben den Zukunftsfragen und der lösungsorientierten Ausrichtung der öffentlich-rechtlichen Wasserwirtschaft die Marktteilnehmer. Die Wasserwirtschaft bietet einen milliardenschweren Markt für innovative Technologien. Entsprechend hoch ist die Entwicklungsdynamik, die wir aufgreifen wollen. In Nordrhein-Westfalen haben einige Global Player der Zulieferbranche ihren Hauptsitz.
Area of Expertise!
In den Wasserwirtschaftsunternehmen kommen an sehr vielen Stellen digitale Lösungen zum Einsatz. Mit den neuen Möglichkeiten, dem Internet der Dinge, neuen Sensortechnologien, mit Robotik und neuen Steuerungstechnologien lassen sich viele Prozesse effizienter oder besser gestalten.
Die Anlagen-, Bauwerks- und Umweltüberwachung kann mit neuen Technologien neu ausgerichtet und verbessert werden.
Sensorik, Prozessleittechnik, Bilddaten, Automatisierung, Fernwartung, Fernüberwachung, Assetmanagement, Inspektionen, Augmented Reality, …
BigData sind wenig wert, wenn sie nicht auffindbar, nicht transparent oder nutzbar sind oder sich in „Silos“ befinden. Das gilt nicht nur für neue Daten, sondern genauso für Bestandsdaten und für das Wissen und die Erfahrung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in anderen Teams arbeiten oder in naher Zukunft in den Ruhestand gehen. Für die Dokumentation von Daten und Informationen, für die Visualisierung und den Austausch von Daten und Informationen gibt es viele neue Tools, die auch für die Wasserwirtschaft viele Vorteile bieten.
Betriebliche Dokumentation, Visualisierung, BIM, Wissensmanagement,
Digitalisierung findet nicht allein in der Wasserwirtschaft statt sondern in allen Lebensbereichen. Damit bieten sich für die Wasserwirtschaft ganz neue Möglichkeiten, durch bessere, schnellere, umfassendere Informationen den Betrieb zu steuern und den wechselseitigen Informationsaustausch mit der Umweltverwaltung, mit Ober- und Unterliegern zu verbessern.
Querschnittsthemen sind für alle Bereiche relevant und benötigen neben der unternehmens- und verwaltungsspezifischen Umsetzung Rahmenbedingungen, die oft generell gesetzt werden aber im Idealfall wasserwirtschaftliche Spezifikationen berücksichtigen und einen Unterstützungsrahmen, der landes- und branchenweit ausgebracht und genutzt werden kann; von kleinen und großen Unternehmen gleichermaßen
Cybersicherheit, Datenschutz und Datensouveränität, Cloudlösungen und Standard, Human Centered Digitalisation, Fort- und Weiterbildung,
Kontakt
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